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38. Klassische Auktion

AT-1220 Wien, Kagraner Platz 9  

Versteigerung am Dienstag, 11. Oktober 2022 ab 10:00  | Auktion beendet

Abgeschlossen | Präsenzauktion
Los: 503

Repetierbüchse John Rigby & Co - London Safari De Luxe Mauser 98 Kal. 375 H&H Mag. #6988 § C +ACC

Startpreis 15.000 EUR
Ergebnis:
17.000 EUR

Lauflänge 66 cm (26"), Schaftlänge 37 cm (14,5"), Gesamtlänge 119,5 cm (47"), Gewicht 4,4 kg, Baujahr 1999, britischer Beschuss, Zustand 2
Lauf mit Standvisierung und 3 zusätzlich aufstellbaren Kimmenblättern beschriftet mit 100, 200 und 300 yds, graviert mit dem Herstellernamen, Hülse mit Square Bridge und Daumenloch, geschwungener Kammergriff Typ FN, Schlösschen mit Dreistellungssicherung und ausfahrbarem Diopter, Auszieher buntgehärtet, fein justierter Direktabzug mit buntgehärtetem Abzugszüngel, aufklappbarer Magazindeckel mit Drücker im Abzugsbügel, Gold eingelegte Seriennummer, Stahl-Pistolengriffkäppchen, Querstollen, teilweise wolkenförmig gemaserter Nussholzschaft mit flachem Pistolengriff, verlaufender Backe, Silver's Gummikappe 36,5 cm, leeres goldenes Schaftmonogrammplättchen, Riemenbügelösen, seitliche Aufschubmontage mit Helia-Super 39S2 Absehen 1 in einem Leinenkoffer mit Handelsetikett des Herstellers.
Das gleichnamige Unternehmen wurde durch John Rigby 1775 in Dublin gegründet. 1865 wurde in der Londoner St. James’s Street ein Laden eröffnet und noch vor Ende desselben Jahrhunderts löste sich Rigby komplett von Dublin. Dem Schaffen von John Rigby & Co entstammt eine Vielzahl von unterschiedlichen Entwicklungen und Patenten. Darunter besonders prominent Rigby/Bissel No. 1141 aus 1879, eine vertikale/horizontale Verriegelung für Kipplaufwaffen. Heute geläufig unter dem Begriff Rising Bite. Ebenso geht eine Vielzahl an entwickelten insbesondere Hochleistungspatronen auf das Unternehmen zurück (.416 Rigby, .400/.350 und .450 Nitro Express). Geschätzt für seine Jagdwaffen war John Rigby & Co tätig als Ausstatter der royalen Klientel und auch Hoflieferant des britischen Königshauses. Bis ins Jahr 1951 durch Nachkommen der Familie geführt, wurde das Unternehmen erst durch Vernon Harriss und spätere andere Investoren übernommen. Auch eine Schaffensperiode von Paul Roberts sowie eine Fertigungszeit in den USA gehörten dazu. 2013 übernahm schließlich die L&O Holding, bekannt für Blaser/Sauer/Mauser und andere, die historische Marke. Seither werden alle Tätigkeiten wieder in London ausgeführt wie in den besten Zeiten der Jahrhunderte davor.