Diese Webseite verwendet Cookies

Wir und bestimmte Dritte verwenden Cookies. Einzelheiten zu den Arten von Cookies,ihrem Zweck und den beteiligten Stellen finden Sie unten und in unserem Cookie Hinweis. Bitte willigen Sie in die Verwendung von Cookies ein, wie in unserem Cookie Hinweis beschrieben, indem Sie auf "Alle erlauben" klicken, um die bestmögliche Nutzererfahrung auf unseren Webseiten zu haben. Sie können auch Ihre bevorzugten Einstellungen vornehmen oder Cookies ablehnen (mit Ausnahme unbedingt erforderlicher Cookies). Cookie Hinweis und weitere Informationen

19. Klassische Auktion

AT-1220 Wien, Kagraner Platz 9  

Versteigerung am Samstag, 2. April 2016 ab 11:00  | Auktion beendet

Abgeschlossen | Präsenzauktion
Los: 12

Mann, 6,35 Browning, #1757-10, § B

Startpreis 300 EUR
Ergebnis:
320 EUR

Extrem seltene deutsche Westentaschenpistole aus den frühen 1920er-Jahren, nur von etwa 1920 bis 1923 gefertigt. Ihr geringes Gewicht ist durch den leichten Verschluss bedingt, der zu wenig Masse für eine sichere Verriegelung der Waffe beim Schuss aufweist. Fritz Mann aus Suhl setzte dafür auf eine umlaufende Rille im Patronenlager, die als "Belastungsrille" fungierte, also beim Schuss durch den Druck der Pulvergase die Patronenhülse in sich aufblähen ließ. Dadurch entstand beim Ausziehvorgang eine extreme Reibung, die den an sich zu leichten Verschluss genügend abbremste. Unser Exemplar ist aufgrund der Seriennummer offenbar die 1.757. im Jahr 1920 erzeugte. Sie besticht durch einen absolut originalen Zustand mit ca. 95% Finish, allerdings ist die linke Griffschale repariert. Kein gültiger Beschuss, extrem seltenes und technsich hochinteressantes Sammlerstück - Zustand II-III.