Diese Webseite verwendet Cookies

Wir und bestimmte Dritte verwenden Cookies. Einzelheiten zu den Arten von Cookies,ihrem Zweck und den beteiligten Stellen finden Sie unten und in unserem Cookie Hinweis. Bitte willigen Sie in die Verwendung von Cookies ein, wie in unserem Cookie Hinweis beschrieben, indem Sie auf "Alle erlauben" klicken, um die bestmögliche Nutzererfahrung auf unseren Webseiten zu haben. Sie können auch Ihre bevorzugten Einstellungen vornehmen oder Cookies ablehnen (mit Ausnahme unbedingt erforderlicher Cookies). Cookie Hinweis und weitere Informationen

22. Klassische Auktion

AT-1220 Wien, Kagraner Platz 9  

Versteigerung am Donnerstag, 20. April 2017 ab 16:00  | Auktion beendet

Abgeschlossen | Präsenzauktion
Los: 21

Parabellum, Mauserwerke, P08 franz. Besatzung / österr.Bundesheer bzw.Frankreich/Österreich/Italien, 7,65 Parabellum, §B

Startpreis 600 EUR
Ergebnis:
700 EUR

Seltene Waffe mit interessanter Geschichte: Ursprünglich 1945/46 in den Mauserwerken unter französischer Besatzung gefertigt, wurde sie 1955 vom österr. Bundesheer übernommen (Abnahme "Adler neben BH" links). Nach dem Verkauf aus Heeresbeständen Mitte der 1960er-Jahre gelangte sie nach Italien, wo sie aus waffenrechtlichen Gründen auf das Kal. 7,65 Para umgeändert und im Zuge des Lauftausches offenbar leicht überarbeitet wurde. Das Gabelstück (pflaumenblau) sowie der Verschluss dürften noch das originale Mauserfinish aufweisen. Mausertonne am vorderen Kniegelenk, nummerngleich bis auf das vom Zustand her sehr gute gefräste fxo-Magazin, braunschwarz melierte Kunststoffrgiffschlaen (DDR?). Sehr guter Lauf, ital. Beschuss 1965, Zustand II. Siehe etwa MÖTZ/SCHUY, Weiterentwicklung II S. 388ff, COSTANZO, World of Lugers, S. 420 sowie HALLOCK / VAN DE KANT, The Mauser Parabellum 1930 - 1946, S. 599f, 602 und 604, wo obige Waffe ausführlich bebildert und der historische Hintergrund beschrieben ist.