113 cm langer, blanker, glatter verjüngter Lauf, an der Oberseite eine flache Schiene beschriftet "Bislinger", aufgelötetes goldfarbenes Korn, V-förmige Kimme aus Neusilber auf einem Laufband, vergoldetes Zündloch, Steinschloss in französischer Fasson, bombiert mit flachem Mittelteil, fein graviert mit mehreren Sphingen, Batterie in fein verfeilter Form, flacher Hahn, Garnitur aus Eisen, fein durchbrochenes und graviertes Gegenblech, Abzugsbügel mit Fingerrast, durchbrochenes Blech am Kolbenhals, Stahlschaftkappe über den gesamten Schaftrücken gezogen, fein gemaserter Nussholz-Halbschaft, linksseitig geflutet, rechts ein in Neusilber eingelegtes durchbrochenes Blech mit dem Monogramm "CF" unter einem deutschen Fürstenhut, Nussholz-Ladestock in drei Halterohren, Riemenbügel, der Büchsenmacher Bislinger ist im "Heer - Der Neue Stoeckel" gelistet in Wien um 1680, feine Luxuswaffe in ausgezeichneter Erhaltung, Zustand II.
Sparte: Antike Waffen