73,5 cm lange, hell gebürstete Läufe aus Rosendamast mit flacher Schiene, Gold eingelegter Herstellername, Schnappverschluss mit einfacher Laufhakenverriegelung, Hahnschlosse mit rückliegenden Federn, beschriftet mit dem Herstellernamen, helles gerundetes Baskül mit feiner Laubrankengravur, eingesetzte Vignetten von Fasanen, Rehbock vor dem Hund links, Waldschnepfen und Hunden rechts, Kibitze am Unterhebel unter dem Abzugsbügel, auf der Scheibe ein Jäger in zeitgenössischer Adjustierung, alles durchstreut mit Gold und Silber eingelegten Details und einem leeren Silber eingelegtem Monogrammplättchen am Kolbenhals, falche delfinförmige Hahnen mit automatisch durch den Unterhebel aktivirter Spannrast (Flinte ist mit einer Hand zu öffnen), Doppelabzüge, Schaft aus Walnuss mit geradem Griff, Fischhaut und verlaufender Backe, geschnitze Horn-Fingerrast, en-suite gravierte Stahlschaftkappe mit Rebhühnern 36 cm, kurzer Vorderschaft mit Keilarretierung, späte Arbeit des Matthias Mach (1814-1881), Läufe minimal rostnarbig, dadurch Zustand II.
Sparte: Antike Waffen