26 cm stark gestauchter Achtkantlauf, braunierter Banddamast, tiefe Bleizüge, Korn aus Neusilber in Schwalbenschwanz eingeschoben, V-förmige Kimme, flaches Schlossblech, flacher Hahn mit geriffeltem Hasenohrsporn, Perkussionsschloss mit vorliegender Feder, graviert mit Laubarabesken, Gold eingelegter Herstellername "J. Maschek in Gabel", Garnitur aus Neusilber, Gold eingelegte Nummern "1" und "2" auf der Scheibe, silbernes Monogrammplättchen graviert mit Initialen am Kolbenhals, Gegenbleche mit Rocaillegravur, deutscher Stecher, Nussholz-Halbschaft, Fischhaut in Korbgeflecht-Fasson am Griff, Vorderschaftende verschnitten mit Laub, Abzugsbügel mit Fingerhaken, ohne Ladestock, Vorderschaft mit Keilarretierung, Gesamtlänge der Waffe 40 cm, um 1850. Josef Maschek wird im Handbuch des Königreich Böhmens von 1848 als Büchsenmacher erwähnt, BJ ca. 1850, das Fehlen der Aufnahme eines Ladestockes legt die Verwendung als Duellpistolen nahe, Zustand III.
Sparte: Antike Waffen