Jagdstutzen mit 69 cm langem, gezogenen Oktogonlauf, Korn und Visierfuß im Schwalbenschwanz eingeschoben, Bajonetthaft rechts für aufpflanzbarem Hirschfänger, Visier verstellbar, Schwanzschraube und Schloss graviert, deutscher Stecher (muss justiert wreden), Nussholz-Vollschaft mit kurzem Riss vor der Schlossplatte und Diopterfuß am Schaftrücken, Eisenbeschläge. Silbernes Monogrammplättchen ("R") am Kolbenhals mit einfacher Adelskrone (Ritter). Kann durch fachmännische Reastaurierung mit relativ geringem Aufwand in ein schönes Stück verwandelt werden. Dzt. Zustand IV. Provenienz: Sammlung des Schlosses Windern in Desselbrun / Oberösterreich. Der Wiener Büchsenmacher Bartusch ist von 1800-37 erwähnt, siehe "Der neue Stöckel" Bd. 1 S.8.
Sparte: Antike Waffen