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39. Klassische Auktion

AT-1220 Wien, Kagraner Platz 9  

Versteigerung am Donnerstag, 4. Mai 2023 ab 17:00  | Auktion beendet

Abgeschlossen | Präsenzauktion
Los: 612

Fallblockbüchse Blaser Mod. BL820 Kal. 300 Win. Mag. #1755907 § C

Startpreis 3.800 EUR
Ergebnis:
5.500 EUR

Lauflänge 65 cm (25,5"), Schaftlänge 37,5 cm (14,75"), Gesamtlänge 105 cm (41,5"), Gewicht 3,2 kg, Baujahr 1988, österreichischer Neubeschuss 1991, Zustand 2
Achtkantlauf, der ab der Laufmitte in Rund übergeht, mit MagNaPort, guillochierte Viertelschiene, Standvisier, vorderer Riemenbügel mit Ring über den Lauf gezogen, Vertikalblockverschluss mit Abzugseinheit als Spannhebel, Ejektor, helle Basküle mit tiefgestochener Gravur von Eichenlaub umgebene Jagdszenen des heiligen Hubertus links und Diana rechts, Druckknopfsicherung im abklappbaren Abzugsbügel, federgelagerter Vertikalblockverschluss mit der Möglichkeit, die Kammer zu verschließen, ohne das System zu spannen, Nussholzschaft, Vorderschaft mit Tropfnase, feine Fischhaut, bayrische Backe mit Doppelfalz, Gummischaftkappe, Riemenbügel, Schwenkmontagebasen in Schiene integriert.
Sehr auffällige, aufgrund ihrer Bauform auch sehr sichere Büchse, mit interessanten technischen Lösungen.
1957 gründet der Büchsenmancher Horst Blaser die mittlerweile weltbekannte Jagdwaffenschmiede. Von Anfang sitzt der Fokus auf maschinelle Fertigung und damit konstante Qualität. 1985 trennt sich Horst Blaser von seinen Werk, und Blaser setzt zu raschen Wachstum an, und übernimmt die Traditionsmarke Mauser. 1997 fusionieren SIG und Blaser, und so kommen Sauer und Hämmerli mit ins Boot. Als sich 2000 SIG von der Waffenproduktion trennt, übernimmt L & O Holding die Einzelfirmen Blaser, J.P. Sauer & Sohn, Mauser, und später auch SAN Swiss Arms, GSG, Diana Mayer, John Rigby & Co. und das Handelsunternehmen Kettner International. Der kommerzielle Erfolg des Blaser R93 konnte auch nicht von Kontroversen über die Sicherheit gebremst werden. Mit dem R8 ist der modulare Geradezugrepetierer endgültig akzeptiert wurden.