Diese Webseite verwendet Cookies

Wir und bestimmte Dritte verwenden Cookies. Einzelheiten zu den Arten von Cookies,ihrem Zweck und den beteiligten Stellen finden Sie unten und in unserem Cookie Hinweis. Bitte willigen Sie in die Verwendung von Cookies ein, wie in unserem Cookie Hinweis beschrieben, indem Sie auf "Alle erlauben" klicken, um die bestmögliche Nutzererfahrung auf unseren Webseiten zu haben. Sie können auch Ihre bevorzugten Einstellungen vornehmen oder Cookies ablehnen (mit Ausnahme unbedingt erforderlicher Cookies). Cookie Hinweis und weitere Informationen

39. Klassische Auktion

AT-1220 Wien, Kagraner Platz 9  

Versteigerung am Donnerstag, 4. Mai 2023 ab 17:00  | Auktion beendet

Abgeschlossen | Präsenzauktion
Los: 700

Bockbüchsflinte Blaser - Sodia Mod. Superleicht Kal. 20/76 & 6,5 x 51 R #0334 § C

Startpreis 800 EUR
Ergebnis:
800 EUR

Lauflänge 60 cm (23,50"), Schaftlänge 36,5 cm (14,25"), Gesamtlänge 101 cm (39,75"), Choke 1/2 (M), Gewicht 2,4 kg, Baujahr 1995, österreichischer Beschuss, Zustand 3-4
Guillochierte Schiene, Standvisier, Auszieher, Handspannschieber am Kolbenhals, Leichtmetallbasküle ohne Gravur, Doppelabzug, Nussholzschaft, feine Fischhaut Schweinsrücken, bayerische Backe, Schwenkmontage mit 1" Ringen, Kunststoffschaftkappe, Vorderschaft mit Anson Drücker, Schaft mit Gebrauchsspuren, Brünierung am Lauf teilweise berieben.
Extrem leichte und führige Bockbüchsflinte, mit kleiner, für die Kaliber passender Basküle.
Der Name Sodia gehört zu den traditionellen der österreichischen Büchsenmachergeschichte. 1870 gründete Anton Sodia einen Betrieb in Unterferlach. Einer seiner Söhne, Franz I zog schließlich 1910 nach Ferlach um dort eine Büchsenmacherwerkstatt zu errichten. Von der Manufaktur und Weiterverarbeitung von Halbfabrikaten zur einer kleinen Fabrik heranwachsend, fertigte er dort ab 1929 auch zusammen mit seinem Sohn Franz II Jagdgewehre. Franz II übernahm schließlich den Betrieb im Jahr 1935 nach Ableben seines Vaters zur Gänze. Die Geschichte des Unternehmens ist von Wandel geprägt. Zu Spitzenzeiten beschäftigte man über 100 Mitarbeiter und fertige in großen Stückzahlen in der eigenen Fabrik. In den 60-er und 70-er Jahren expandierte man sein Filialnetz. Die drei Standorte wurden schließlich 1973 auf die Söhne Werner (Salzburg), Klaus (St. Pölten) und Franz III (Ferlach) aufgeteilt. Die Größe der Fabrik forderte letztlich ihren Tribut – so schlossen in den 80-er Jahre die Tore in Ferlach. Werner und Reinhold Sodia betreiben heute weiterhin die auf Handel und Dienstleistung ausgerichteten Filialen in Salzburg und Wien.