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39. Klassische Auktion

AT-1220 Wien, Kagraner Platz 9  

Versteigerung am Donnerstag, 4. Mai 2023 ab 17:00  | Auktion beendet

Abgeschlossen | Präsenzauktion
Los: 709

Triumpfdrilling Peter Mischitz - Ferlach Kal. 6,5 x 57 R & 22 long rifle & 16/70 #28 § C

Startpreis 2.000 EUR
Ergebnis:
2.800 EUR

Lauflänge 60 cm (23,75"), Schaftlänge 36 cm (14,25"), Gesamtlänge 104 cm (41"), Choke 3/4 (IM), Gewicht 3,8 kg, Baujahr 1965, österreichischer Beschuss, Zustand 3
Guillochierte abgesetzte Schiene, Standvisier mit Klappkimme, Auszieher für alle 3 Läufe, Schiebesicherung am Kolbenhals, helle Basküle mit Seitenplatten, graviert mit Tierstücken und Laubarabesken, links Rehwild und rechts Hund beim Vorstehen auf Enten, Greener Querriegel, von vorne eingesetzte Zündstifte, Laufwahlschalter am rechten Schlossblech, Doppelabzug mit Rückstecher im vorderen Züngel, Schaft aus gut gemaserter türkischer Walnuss, schottische Fischhaut, angedeuteter Schweinsrücken, bayrische Backe, Vorderschaft mit Deeley Schnäpper, Pistolengriff, Kunsthorn Schaftkappe, Suhler Einhakmontage mit Zielfernrohr Kahles Helia 27 S2 2,3 - 7 x 32, Absehen 4a.
Peter (zuvor Anton) Mischitz entstammt einer Familie von Büchsenmachern aus Ferlach. Er führte erst später den Namen seines Vaters Peter Mischitz anstelle seines Geburtsnamens. Wenngleich der Name Mischitz häufiger in Ferlach auftritt, zugleich in selbiger Zeit und gleichem Umfeld so besteht dennoch keine nahe Verwandtschaft zu beispielsweise Josef/Martin Mischitz. Umso näher liegt die Verwandtschaft zum Hause Fanzoj (Schwieger-/Großeltern). Der Fabrikant der für die Region typischen Jagdwaffen war auch Mitglied der Genossenschaft der Büchsenmacher in Ferlach und zeitweise im Vorstand. Mit Peter (Sohn) endete auch die gesamte Gesichte aller Büchsenmacher Mischitz. Zu seinem Tod 1967 war er bereits der Letzte der unter diesen Namen Jagdwaffen fertigte.