Lauflänge 9 cm (3,5"), Gesamtlänge 13,5 cm (5,25"), Gewicht 0,75kg, Baujahr um 1975, österreichischer Beschuss, Zustand 2. Rampenkorn, feste Kimme, Griffrillen am Verschluss, Double-Action-Only-System, Abzug mit einstellbarem Triggerstop, am Gehäuse "Mod. LM-4" für Lichtmann Modell 4 (entsprechend dem Entwickler Philip Lichtmann), Kunststoffgriffschalen. Holster und Repro-Reservemagazin. Besonders frühe Ausführung der Pistole, vermerkt mit "Patents Pending" (Semmerling Corp. Boston, Mass.) am Verschluss und dem österreichischen Beschuss (von 1978) sowie entsprechend der Seriennummer eine der frühesten Zivilversionen überhaupt. Das Konzept war anfangs gedacht als Variante für die US Army oder andere Behörden in den USA vor allem durch die kompakte Abmessung bei gleichzeitiger hoher Wirkungskraft durch das bewährte Kaliber 45 AUTO. Insgesamt eine nur in sehr geringer Stückzahl gefertigte (etwa 600) technisch außergewöhnliche Pistole für Systemsammler. Verschlusssicherung auf der rechten Seite (durch leichtes Ziehen am Abzug nach unten bewegbar, verhindert öffnen im Holster oder bei vertikaler Position). Manuelles Repetieren insbesondere durch die einhändige "Snap" Methode zum Abfeuern weiterer Patronen aus dem Magazin. Beim "Snap" wird durch einen kurzen Ruck mit der Hand entlang der Längsachse ein Patrone geladen (eine im Lager befindliche Patrone wird ausgeworfen).

Sparte: Pistolen