60 cm langes Laufbündel mit flacher guillochierter Schiene, Choke 1/4 und 3/4, mit eingelegten Goldornamenten verzierte Laufwurzeln und Montagebasen, Kerstenverschluss, Basküle mit 4 Blitzschlossen und Seitenplatten, in tiefem Relief gestochene Tierstücke, kämpfende Rothirsche beobachtet von Kahlwild vor dem Gosau-Kamm, Fuchs und Stockente linksseitig, Sommergams vor dem Dachsteingletscher und Murmeltier rechtsseitig, treibender Rehbock am Gehäuseboden, balzender Auerhahn am Pistolengriffkäppchen, alles umgeben von eingelegten Goldkordeln und Edelweiss mit Gold eingelegten Dolden, am Oberhebel links und rechts ein in Silber eingelegtes Edelweiss mit einem Lapislazuli, linksseitige Greenersicherung, Laufwahlschieber auf der Scheibe, Doppelabzug mit Rückstecher in beiden Züngeln, Schaft aus Wurzelmaserholz mit Schweinsrücken, bayerischer Backe mit Doppelfalz und Krawatte, ventilierte Gummikappe 36 cm, Vorderschaft mit Tropfnase und Deeley Schnäpper, Recknagel Schwenkmontage mit Schmidt & Bender Zenith 2,5-10x56 Leuchtabsehen 4Ai und Schmidt & Bender 1,5-6x42 Leuchtabsehen 4Ai, samt 400 Schuss .22 Hornet und 120 Schuss 7x65R in Aluminium-Waffenkoffer, 4,6 kg, BJ 1998, Zustand 1.
Dieser Vierling ist das Kind vieler Väter, das System und das Laufbündel stammt von Outschar, baskuliert wurde von Wilfried Glanznig, graviert in mehrjähriger Arbeit von Reinhard Philipp. geschäftet und gepasst von Franz Struger in Bad Goisern, insgesamt haben mehr als zehn Spezialisten an dieser Waffe gearbeitet. Ein wahres Potpourri von Meistern hat dieses einmalige Kunstwerk geschaffen. Der ausführliche Werdegang ist von Sascha Numßen als "Der Gipfel des Machbaren" in "Wild und Hund", Ausgabe 2/2002 geschildert, ein Exemplar dieser Zeitschrift liegt der Waffe bei.
Sparte: Kombinierte Waffen