70 cm lange Damastläufe, nachträglich unfachmännisch brüniert, Standvisier mit zusätzlicher Klappkimme, Gold eingelegter Herstellername, nicht rückspringende Hahnschlosse mit rückliegenden Federn und Öffnungshebel vor dem Abzugsbügel in französischem Stil der Stiftfeuerwaffen, aber als frühe Zentralfeuerwaffe ausgeführt, Keilverschluss, graviert und geätzt mit von Laubranken umgebenen Tierstücken und Szenen von Hund mit Schnepfe, Fuchs mit Schnepfe, Fasanen und Birkhahnen, Silber eingelegte Initiale "V" auf der Scheibe. Schlosse signiert mit Herstellername "KALLEZKI (sic!) IN WIEN" mit Goldkordeln eingelegte Laufwurzel und Scheibe, Nussholzschaft mit Hornfingerrast, BJ vor 1870, ohne Beschusszeichen, sowohl Anton Mulacz als auch Johann Kalezky (sic) waren Hofbüchsenmacher in Wien, wie es zur Vermählung der Namen auf einer Waffe kommt ist fraglich, restauriert zu Zustand III.
Sparte: Antike Waffen